Grundlagen: Metadaten richtig editieren
uranung
Archiv
Dateibasierte Musik ist eine tolle Sache. Es klingt, wenn man es richtig macht,
hervorragend und bietet aufgrund der Metadaten umfassende Such- und Dar-
stellungsoptionen. Das funktioniert jedoch nur, wenn man sein Archiv pfleglich
behandelt.
I rgendwann ist eine nennenswerte
Anzahl an Alben auf der Festplatte,
die darauf warten, abgespielt zu wer-
den. Das Auffinden eines bestimmten
Albums oder Stückes kann jedoch zur
Qual werden, wenn man sich beim
Archivieren zu wenig Zeit gelassen
hat. Ich weiß genau, wie lästig und
ärgerlich es sein kann, eine schlecht
gepflegte
Sammlung
bedienen
zu
müssen. Dann ist schlagartig Schluss
mit lustig und allem Komfort, den da-
teibasierte Musikwiedergabe mit sich
bringt. M an verliert schnell den Spaß
an der Sache, wenn man gewisse M u-
sikstücke nicht findet oder fehlerhafte
Einträge in einer intelligenten Play-
list sind. Am besten, man gibt sich
von Anfang an etwas Mühe. Ich sage
vielen Leute immer, dass es durchaus
lohnenswert ist, wenn man sich dafür,
dass man viele Jahre glücklich Musik
hören kann, ein wenig Zeit im Vorfeld
nimmt. Ich werde Ihnen im Folgenden
zeigen,
mit welchen
Hilfsprogram-
men man am besten zum Ziel kommt;
außerdem werde ich das getrennt für
die Betriebssysteme Windows, Mac
OS/X und Linux erklären, damit auch
wirklich jeder etwas davon hat.
Eine Sache ist jedoch auf jedem Be-
triebssystem gleich: W ichtig ist, sich
über die einzelnen Einträge, die in den
Metadaten abgelegt werden, im Klaren
zu werden und deren Ausmaß zu be-
trachten. Die meisten sind selbsterklä-
rend, die wichtigsten davon nenne ich
noch einmal und gebe Tipps, wie die
Einträge am besten zu editieren sind.
74
einsnull